Formel-1-Weltmeisterschaft 2011

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Formel-1-Weltmeisterschaft 2011

Weltmeister
Fahrer: Deutschland Sebastian Vettel
Konstrukteur: Osterreich Red Bull-Renault
Saisondaten
Anzahl Rennen: 19
< Saison 2010

Saison 2012 >

Weltmeister Sebastian Vettel

Die Formel-1-Weltmeisterschaft 2011 war die 62. Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie wurde über 19 Rennen in der Zeit vom 27. März bis zum 27. November ausgetragen. Sebastian Vettel verteidigte in dieser Saison seinen Weltmeistertitel vorzeitig und wurde jüngster zweifacher Weltmeister. Ebenfalls gelang es seinem Rennstall Red Bull Racing mit Mark Webber als zweitem Fahrer vorzeitig den Konstrukteurstitel zu verteidigen.

Änderungen 2011

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Dem Rennkalender der FIA zufolge sollten in der Saison 2011 erstmals insgesamt 20 Rennen ausgetragen werden. Neu war der Große Preis von Indien auf dem Buddh International Circuit. Der Große Preis von Deutschland wechselte gemäß der jährlichen Rotation vom Hockenheimring auf den Nürburgring.

Der Große Preis von Bahrain auf dem Bahrain International Circuit sollte wieder auf der ursprünglichen und kürzeren Streckenvariante gefahren werden.[1] Er wurde jedoch drei Wochen vor dem Rennen aufgrund von politischen Unruhen im Land abgesagt.[2] Die FIA legte auf ihrer Sitzung am 3. Juni 2011 zunächst den 30. Oktober 2011 als Ersatztermin fest, eine Woche später sagte der Vorsitzende des Bahrain International Circuit, Zayed Rasched al-Zayani, jedoch den Bahrain-Grand-Prix für 2011 endgültig ab. Damit umfasste der Rennkalender nur noch 19 Veranstaltungen.[3]

Verstellbarer Heckflügel am Red Bull RB7 (oben geöffnet, unten geschlossen)

Das Mindestgewicht der Fahrzeuge wurde auf 640 kg angehoben. Aerodynamische Hilfsmittel (wie beispielsweise der F-Schacht), die manuell vom Fahrer betätigt oder aktiviert werden können, waren ab der Saison 2011 verboten. Erlaubt war allerdings ein verstellbarer Heckflügel, das Drag Reduction System (DRS). Er durfte vom Fahrer flacher gestellt werden, wenn der Abstand vor vorgegebenen Streckenabschnitten zum vorausfahrenden Fahrer weniger als eine Sekunde betrug. Außerhalb des Rennens war dieses Hilfsmittel überall auf der Strecke erlaubt, es sei denn, es wurde von der FIA aufgrund von Sicherheitsbedenken auf risikoreichen Passagen, wie zum Beispiel in der Eau Rouge in Spa-Francorchamps, verboten. Dies sollte mehr Überholmanöver und einen um bis zu 15 km/h höheren Topspeed ermöglichen. Diese Option wurde beim Einschalten des Hecklichtes („wet track“, nasse Fahrbahn) deaktiviert.[4] Außerdem musste ein Getriebe an fünf statt vier Rennwochenenden eingesetzt werden.

Nachdem sich die FOTA für die vorangegangene Saison auf einen freiwilligen Verzicht von KERS geeinigt hatte, galten ab 2011 wieder die offiziellen FIA-Statuten. Somit konnte KERS von den Teams eingesetzt werden.[5] Auch die alte 107-Prozent-Regel kehrte ins Reglement zurück. Fahrer, die im Qualifying über sieben Prozent langsamer als der Schnellste des ersten Qualifying-Abschnitts (Q1) waren, durften nicht am Rennen teilnehmen. Allerdings gab es die Möglichkeit, dass unter besonderen Umständen ein Start trotzdem genehmigt wurde.[4]

Am 10. Dezember 2010 wurde der Paragraf 39.1 aus dem FIA-Reglement gestrichen.[6] Damit wurde das seit 2003 bestehende Stallorderverbot gekippt. Allerdings existierte nach wie vor Paragraf 151.c, der Handlungen untersagte, die dem Ansehen des Sports schaden. Dies ließ erheblichen Interpretationsspielraum in Sachen Stallorder, was auch kritisiert wurde. In der Saison 2010 erhielt Ferrari wegen einer Stallorder beim Großen Preis von Deutschland eine Geldstrafe.[7]

Die Safety-Car-Regeln wurden zur Saison 2011 ein weiteres Mal modifiziert. Um dem Safety Car das „Einfangen“ des Feldes zu erleichtern, mussten die Fahrer bereits in der letzten Saison ihre Geschwindigkeit nach Ausrufen der Safety-Car-Phase so weit drosseln, dass sich ihre Rundenzeit um mindestens 40 Prozent erhöhte. Diese Geschwindigkeitsbegrenzung galt jetzt für zwei Runden statt einer. Die Ampel am Ende der Boxengasse wurde zudem nur noch bei einer Rennunterbrechung auf rot geschaltet. Bisher wurde die Ampel in jeder Safety-Car-Phase auf rot geschaltet, wenn das Feld über die Start-Ziel-Gerade an der Boxengasse vorbeifuhr.[8] Darüber hinaus mussten Piloten, die in der Safety-Car-Phase an die Box fuhren, einen Reifenwechsel durchführen lassen. Eine Ausnahme bildete der Fall, wenn die Start-Ziel-Gerade blockiert war und die Rennleitung entschied, das Safety Car und das Fahrerfeld durch die Boxengasse fahren zu lassen.[9]

Um eine aerodynamische Wirkung der Auspuffgase auf den Diffusor zu unterbinden, durfte nach einem dreistufig ausgelegten Programm

  • seit dem Großen Preis von Europa das Motorenmanagement zwischen Qualifying und Rennen nicht verändert werden,
  • seit dem Großen Preis von Großbritannien der Diffusor nicht von „heißen“ Abgasen angeströmt werden (es darf kein Kraftstoff eingespritzt werden),
  • ab 2012 der Diffusor nicht von „kalten“ Abgasen angeströmt werden.[10]

Lotus löste den bis 2012 gültigen Vertrag mit Cosworth als Motorenlieferant Ende 2010 auf[11] und erhält seit der Saison 2011 Motoren von Renault. Der russische Sportwagenhersteller Marussia übernahm große Anteile an Virgin. Das Unternehmen trat 2011 als Titelsponsor auf und das Team wurde in Marussia Virgin Racing umbenannt.[12] Die luxemburgische Investmentgruppe Genii Capital hat die restlichen Anteile am Renault F1 Team vom französischen Automobilhersteller Renault übernommen und ist nun alleiniger Besitzer des Rennstalls. Zudem stieg die Group Lotus als Titelsponsor ein, worauf das Team den neuen Namen Lotus Renault GP erhielt.

Anfang 2010 schrieb die FIA den Startplatz für ein 13. Formel-1-Team erneut aus.[13] Auf diesen Startplatz bewarben sich Epsilon Euskadi, Durango und Stefan Grand Prix.[14][15][16] Daneben hatten sich noch ART Grand Prix und die Cypher-Gruppe beworben, jedoch zogen sie ihre Bewerbungen später zurück.[17][18] Im Juli wurde bekannt, dass auch der ehemalige Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve eine Bewerbung abgegeben hatte, die er gemeinsam mit Durango weiterverfolgte.[19] Im September entschied sich die FIA jedoch gegen eine Erweiterung des Starterfeldes.[20]

Während der Saison, im Vorfeld zum Großen Preis von Großbritannien, änderte Ferrari seinen Teamnamen von Scuderia Ferrari Marlboro zurück in Scuderia Ferrari. Die Zigarettenmarke wurde nach Protesten von Anti-Tabak-Organisationen aus dem Namen entfernt.[21]

Nick Heidfeld verließ Sauber nach der Saison 2010 und war zunächst ohne Cockpit für die Saison 2011. Da sich Renault-Pilot Robert Kubica bei einer Rallye schwer verletzt hatte und längerfristig ausfiel, verpflichtete der Rennstall Heidfeld als Vertretung. In der zweiten Saisonhälfte wurde Heidfeld dann schließlich durch Bruno Senna ersetzt. Außerdem wechselte Vitantonio Liuzzi das Team und nahm 2011 für HRT an der Formel 1 teil. Liuzzi verfügte ursprünglich über einen Vertrag mit seinem ehemaligen Rennstall Force India. Der Vertrag wurde allerdings vor der Saison aufgelöst.

Insgesamt drei Piloten wechselten aus der GP2-Serie in die Formel 1. Pastor Maldonado, der 2010 für das Rapax Team den Meistertitel der GP2-Serie gewonnen hatte, wurde von Williams unter Vertrag genommen. Sergio Pérez, der Vizemeister der GP2-Serie, wechselte vom GP2-Team Barwa Addax zu Sauber. Pérez wurde ab 2011 zudem von Ferrari gefördert. Jérôme D’Ambrosio, der 2010 für DAMS startend Zwölfter der GP2-Serie geworden war, erhielt 2011 ein Stammcockpit bei Virgin. D’Ambrosio hatte bereits 2010 für Virgin an mehreren Freitagstrainings an der Formel 1 teilgenommen. Darüber hinaus erhielt mit Paul di Resta bei Force India ein weiterer Fahrer, der schon an Freitagstrainings teilgenommen hatte, ein Cockpit in der Formel 1. Di Resta war der amtierende Meister der DTM, in der er ein Werkspilot von Mercedes gewesen war. Zum neunten Rennen stieg Daniel Ricciardo parallel zu seinem Engagement in der World Series by Renault bei HRT als Stammpilot in die Formel 1 ein.

Mit Narain Karthikeyan kehrte ein Rennfahrer in die Formel 1 zurück. Karthikeyan war zuletzt 2005 Stammfahrer in der Formel 1. 2010 trat der Rennfahrer in der Superleague Formula an.

Nachdem Nico Hülkenberg sein Williams-Cockpit verloren hatte, übernahm er 2011 die Testfahrer-Position bei Force India. Einen ähnlichen Wechsel vollzog Bruno Senna, der vom HRT-Einsatzpiloten zum Renault-Testfahrer wurde. Er wechselte während der Saison beim Großen Preis von Belgien ins Einsatzcockpit von Renault.[22] Pedro de la Rosa, der Sauber bereits während der Saison 2010 verlassen hatte und zunächst Testfahrer beim Reifenhersteller Pirelli war, kehrte zu McLaren zurück und übernahm erneut die Position des Testfahrers. De la Rosa übte diese Position bereits von 2003 bis 2009 aus. Nachdem Sauber für den Großen Preis von Kanada kurzfristig eine Vertretung für den verletzten Pérez gebraucht hatte, sprang de la Rosa ein und übernahm das Sauber-Cockpit für dieses Grand-Prix-Wochenende. Karun Chandhok, der schon während der Saison 2010 sein HRT-Stammcockpit abgeben musste, war 2011 als Testfahrer von Lotus aktiv. Darüber hinaus nahm er am Großen Preis von Deutschland als Einsatzfahrer teil. Sakon Yamamoto, der Chandhok 2010 bei HRT ersetzte, wechselte als Testfahrer zu Virgin. Lucas di Grassi wechselte von Virgin als Entwicklungsfahrer zum Reifenhersteller Pirelli.[23]

Christian Klien, der 2010 für HRT an drei Formel-1-Rennen teilnahm, wechselte in den Langstreckensport und startete unter anderem beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans als Aston-Martin-Werkspilot.[24]

Seit der Saison 2011 liefert Pirelli exklusiv Reifen an die Formel-1-Teams, nachdem der vorherige Exklusivlieferant Bridgestone angekündigt hatte, sich zurückzuziehen.[4] Die Farbe der Reifenbeschriftung kennzeichnet den Reifentyp: Regenreifen (orange), Intermediate (hellblau), Slicks: supersoft (rot), soft (gelb), medium (weiß), hart (silber).[25] Im Fahr- und Langzeitverhalten unterscheiden sich die Reifen von ihren Vorgängern (bauen deutlicher ab); außerdem ist als Zeichen des starken Abriebs an vielen Stellen auf der Strecke mehr Gummi neben der Ideallinie zu sehen als 2010.

Teams und Fahrer

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Bild Team Chassis Motor Reifen Nr. Stammfahrer Rennen Test-/
Ersatzfahrer
Red Bull RB7
Red Bull RB7
Osterreich Red Bull Racing Red Bull RB7 Renault 2.4 V8[26] P 01 Deutschland Sebastian Vettel[27] 1–19 Australien Daniel Ricciardo[28]
Frankreich Jean-Éric Vergne[# 1]
02 Australien Mark Webber[29] 1–19
McLaren MP4-26
McLaren MP4-26
Vereinigtes Konigreich Vodafone McLaren Mercedes McLaren MP4-26 Mercedes-Benz 2.4 V8 P 03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton[30] 1–19 Vereinigtes Konigreich Gary Paffett[31][# 1]
Spanien Pedro de la Rosa[32]
Vereinigtes Konigreich Oliver Turvey[# 1]
04 Vereinigtes Konigreich Jenson Button[33] 1–19
Ferrari F150th Italia
Ferrari F150th Italia
Italien Scuderia Ferrari Marlboro
ItalienItalien Scuderia Ferrari[# 2]
Ferrari 150° Italia Ferrari 2.4 V8 P 05 Spanien Fernando Alonso[34] 1–19 Italien Andrea Bertolini[35]
Frankreich Jules Bianchi[36][# 1]
Italien Giancarlo Fisichella[36]
Spanien Marc Gené[36]
Italien Davide Rigon[37]
06 Brasilien Felipe Massa[38] 1–19
Mercedes MGP W02
Mercedes MGP W02
Deutschland Mercedes GP Petronas F1 Team Mercedes MGP W02 Mercedes-Benz 2.4 V8 P 07 Deutschland Michael Schumacher[39] 1–19 Vereinigtes Konigreich Sam Bird[# 1]
08 Deutschland Nico Rosberg[40] 1–19
Renault R31
Renault R31
Vereinigtes Konigreich Lotus Renault GP[41][42] Renault R31 Renault 2.4 V8 P 09 Deutschland Nick Heidfeld[43] 1–11 Tschechien Jan Charouz[44][# 1]
Malaysia Fairuz Fauzy[45]
Frankreich Romain Grosjean[46][# 3]
Estland Kevin Korjus[# 1]
Brasilien Bruno Senna[44][# 3]
China Volksrepublik Ho-Pin Tung[44]
Kanada Robert Wickens[# 1]
Brasilien Bruno Senna[22] 12–19
10 Russland Witali Petrow[47] 1–19
Williams FW33
Williams FW33
Vereinigtes Konigreich AT&T Williams Williams FW33 Cosworth 2.4 V8 P 11 Brasilien Rubens Barrichello[48] 1–19 Italien Mirko Bortolotti[# 1]
Finnland Valtteri Bottas[49][# 1]
12 Venezuela Pastor Maldonado[50] 1–19
Force India VJM04
Force India VJM04
Indien Force India F1 Team Force India VJM04 Mercedes-Benz 2.4 V8 P 14 Deutschland Adrian Sutil[51] 1–19 Venezuela Johnny Cecotto jr.[# 1]
Vereinigtes Konigreich Max Chilton[# 1]
Deutschland Nico Hülkenberg[51][# 3]
15 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta[51] 1–19
Sauber C30
Sauber C30
Schweiz Sauber F1 Team Sauber C30 Ferrari 2.4 V8 P 16 Japan Kamui Kobayashi[52] 1–19 Mexiko Esteban Gutiérrez[53][# 1]
Schweiz Fabio Leimer[# 1]
Mexiko Sergio Pérez[# 3]
17 Mexiko Sergio Pérez[54] 1–6, 8–19
Spanien Pedro de la Rosa[55] 7
Toro Rosso STR6
Toro Rosso STR6
Italien Scuderia Toro Rosso Toro Rosso STR6 Ferrari 2.4 V8 P 18 Schweiz Sébastien Buemi[56] 1–19 Italien Kevin Ceccon[# 1]
Monaco Stefano Coletti[# 1]
Australien Daniel Ricciardo[57][# 3]
Frankreich Jean-Éric Vergne[58][# 3]
19 Spanien Jaime Alguersuari[59] 1–19
Lotus T128
Lotus T128
Malaysia Team Lotus[60] Lotus T128 Renault 2.4 V8[61] P 20 Finnland Heikki Kovalainen[62] 1–19 Indien Karun Chandhok[63][# 3]
Venezuela Rodolfo González[# 1]
Brasilien Luiz Razia[64][# 3][# 1]
Vereinigte Staaten Alexander Rossi[# 1]
Angola Ricardo Teixeira[65]
Italien Davide Valsecchi[64][# 3]
21 Italien Jarno Trulli[66] 1–9, 11–19
Indien Karun Chandhok[67] 10
HRT F111
HRT F111
Spanien HRT F1 Team HRT F111 Cosworth 2.4 V8 P 22 Indien Narain Karthikeyan[68] 1–8, 17 Frankreich Nathanaël Berthon[# 1]
Tschechien Jan Charouz[69][# 3][# 1]
Spanien Dani Clos[# 1]
Indien Narain Karthikeyan[70][# 3]
Australien Daniel Ricciardo[71] 9–16, 18, 19
23 Italien Vitantonio Liuzzi[72] 1–16, 18, 19
Australien Daniel Ricciardo 17
Virgin MVR-02
Virgin MVR-02
Russland Marussia Virgin Racing Virgin MVR-02 Cosworth 2.4 V8 P 24 Deutschland Timo Glock[73] 1–19 Frankreich Charles Pic[# 1]
Vereinigtes Konigreich Adrian Quaife-Hobbs[# 1]
Japan Sakon Yamamoto[74]
Kanada Robert Wickens[75][# 3][# 1]
25 Belgien Jérôme D’Ambrosio[76] 1–19
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y Dieser Fahrer nahm an den als Young Driver Days bezeichneten Testtagen für diesen Rennstall teil.
  2. Zum neunten Rennwochenende wurde der offizielle Name in Scuderia Ferrari geändert.
  3. a b c d e f g h i j k l Dieser Fahrer wurde von dem Rennstall in mindestens einem freien Training am Freitag eingesetzt.

Am 3. November 2010 wurde der Rennkalender von der FIA bestätigt.[77] Das für den 13. März geplante Auftaktrennen, der Große Preis von Bahrain 2011, wurde am 21. Februar wegen politischer Unruhen abgesagt.[2] Am 3. Juni entschied das World Motor Sport Council jedoch das Rennen im Oktober nachzuholen.[78] Am 10. Juni 2011 gab der Vorsitzende des Bahrain International Circuit, Zayed Rasched al-Zayani, bekannt, dass der Bahrain-Grand-Prix für 2011 endgültig abgesagt wird.[79]

Nr. Datum Grand Prix /
Strecke
Distanz
(km)
Sieger Zweiter Dritter Pole-
Position
Schnellste
Rennrunde
Gesamtführender
Fahrer
Gesamtführender
Konstrukteur
01 27. März  Australien
(Melbourne)
307,574 Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
(McLaren-Mercedes)
Russland Witali Petrow
(Renault)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Brasilien Felipe Massa
(Ferrari)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Osterreich Red Bull-Renault
02 10. April  Malaysia
(Sepang)
310,408 Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Nick Heidfeld
(Renault)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
03 17. April  China
(Shanghai)
305,066 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
04 8. Mai  Türkei
(Istanbul)
309,396 Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
Spanien Fernando Alonso
(Ferrari)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
05 22. Mai  Spanien
(Montmeló)
307,104 Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
(McLaren-Mercedes)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(McLaren-Mercedes)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
(McLaren-Mercedes)
06 29. Mai  Monaco
(Monte Carlo)
260,520 Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Spanien Fernando Alonso
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
07 12. Juni  Kanada
(Montréal)
305,270 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(McLaren-Mercedes)
08 26. Juni  Europa
(Valencia)
308,883 Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Spanien Fernando Alonso
(Ferrari)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
09 10. Juli  Großbritannien
(Silverstone)
306,227 Spanien Fernando Alonso
(Ferrari)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
Spanien Fernando Alonso
(Ferrari)
10 24. Juli  Deutschland
(Nürburg)
308,863 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
(McLaren-Mercedes)
Spanien Fernando Alonso
(Ferrari)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
(McLaren-Mercedes)
11 31. Juli  Ungarn
(Mogyoród)
306,630 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Spanien Fernando Alonso
(Ferrari)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Brasilien Felipe Massa
(Ferrari)
12 28. August  Belgien
(Spa-Francorchamps)
308,052 Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
13 11. September  Italien
(Monza)
306,720 Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(McLaren-Mercedes)
Spanien Fernando Alonso
(Ferrari)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
(McLaren-Mercedes)
14 25. September  Singapur
(Singapur)
309,316 Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(McLaren-Mercedes)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(McLaren-Mercedes)
15 9. Oktober  Japan
(Suzuka)
307,471 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(McLaren-Mercedes)
Spanien Fernando Alonso
(Ferrari)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(McLaren-Mercedes)
16 16. Oktober  Korea
(Yeongam)
308,630 Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
(McLaren-Mercedes)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
17 30. Oktober  Indien
(Greater Noida)
307,249 Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(McLaren-Mercedes)
Spanien Fernando Alonso
(Ferrari)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
18 13. November  Abu Dhabi
(Yas-Insel)
305,355 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton
(McLaren-Mercedes)
Spanien Fernando Alonso
(Ferrari)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
19 27. November  Brasilien
(Interlagos)
305,909 Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Vereinigtes Konigreich Jenson Button
(McLaren-Mercedes)
Deutschland Sebastian Vettel
(Red Bull-Renault)
Australien Mark Webber
(Red Bull-Renault)

Großer Preis von Australien

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:29:30,259
2 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes + 22,297
3 Russland Witali Petrow Vereinigtes Konigreich Renault + 30,560
PP Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:23,529
SR Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari 1:28,947

Der Große Preis von Australien auf dem Albert Park Circuit fand am 27. März 2011 statt und ging über eine Distanz von 58 Runden à 5,303 km, was einer Gesamtdistanz von 307,574 km entspricht.

Sebastian Vettel gewann den Saisonauftakt von der Pole-Position startend und musste die Führung nur für drei Runden an Lewis Hamilton, der schließlich Zweiter wurde, abgeben. Witali Petrow erzielte als Dritter seine erste Podest-Platzierung und Paul di Resta holte als Zehnter beim Debüt seinen ersten Punkt in der Formel 1.

Während die ersten drei Piloten im Rennen über weite Strecken alleine fuhren, bildeten sich in den anderen Punkterängen mehrere Duelle mit Positionswechseln auf der Strecke und an der Box.

Nach dem Rennen wurden die Sauber-Piloten Sergio Pérez und Kamui Kobayashi, die auf den Plätzen sieben und acht ins Ziel kamen, disqualifiziert, da ihre Heckflügel illegal waren.[80]

Für beide HRT-Piloten war das Grand-Prix-Wochenende bereits nach dem Qualifying beendet, da sie an der wiedereingeführten 107-Prozent-Regel scheiterten.

Großer Preis von Malaysia

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:37:39,832
2 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes + 3,261
3 Deutschland Nick Heidfeld Vereinigtes Konigreich Renault + 25,075
PP Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:34,870
SR Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:40,571

Der Große Preis von Malaysia auf dem Sepang International Circuit fand am 10. April 2011 statt und ging über eine Distanz von 56 Runden à 5,543 km, was einer Gesamtdistanz von 310,408 km entspricht.

Sebastian Vettel gewann das Rennen vor Jenson Button und Nick Heidfeld. Mit dem Sieg baute Vettel die Führung in der Weltmeisterschaft weiter aus.

Vettel behielt die Führung vom Start an und verlor sie nur kurzzeitig nach seinen Boxenstopps. Im restlichen Feld fanden allerdings mehrere Duelle und Positionswechsel statt. Dies lag zum Teil auch daran, dass die Fahrer unterschiedliche Reifenstrategien wählten.

Nach dem Rennen erhielten Fernando Alonso und Lewis Hamilton jeweils eine 20-Sekunden-Zeitstrafe. Alonsos sechster Platz blieb unverändert, Hamilton fiel vom siebten auf den achten Platz zurück. Alonso erhielt die Zeitstrafe, da er im Duell mit Hamilton auf dessen Fahrzeug aufgefahren war, Hamilton wurde für zu häufigen Spurwechsel im Duell gegen Alonso bestraft.[81]

Großer Preis von China

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:36:58,226
2 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault + 5,198
3 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault + 7,555
PP Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:33,706
SR Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:38,993

Der Große Preis von China auf dem Shanghai International Circuit fand am 17. April 2011 statt und ging über eine Distanz von 56 Runden à 5,451 km, was einer Gesamtdistanz von 305,066 km entspricht.

Lewis Hamilton erzielte seinen ersten Saisonsieg vor Sebastian Vettel und Mark Webber.

Insgesamt führten sechs Fahrer den Grand Prix an. Da die Fahrer unterschiedliche Strategien anwendeten und somit über unterschiedlich gute Reifen verfügten, ereigneten sich im Rennen einige Überholmanöver zwischen den Piloten.

In der Schlussphase des Grand Prix gab es wegen der Reifenunterschiede einige Positionswechsel an der Spitze des Feldes. Hamilton überholte nacheinander Jenson Button, Nico Rosberg und Felipe Massa und lag auf der zweiten Position hinter Vettel. Wenige Runden vor Schluss gelang es ihm, auch Vettel zu überholen und die Führung zu übernehmen. Webber, der vom 18. Startplatz ins Rennen ging, verfügte gegen Rennende ebenfalls über bessere Reifen und schaffte es schließlich, bis auf den dritten Platz vorzufahren.

Großer Preis der Türkei

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:30:17,558
2 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault + 8,807
3 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari + 10,075
PP Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:25,049
SR Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:29,703

Der Große Preis der Türkei auf dem Istanbul Park Circuit fand am 8. Mai 2011 statt und ging über eine Distanz von 58 Runden à 5,338 km, was einer Gesamtdistanz von 309,396 km entspricht.

Sebastian Vettel gewann das Rennen vor seinem Teamkollegen Mark Webber und Fernando Alonso.

Das Rennen war durch mehrere Boxenstopps geprägt, da die meisten Piloten auf eine Vier-Stopp-Strategie setzten. Vettel kontrollierte das Rennen von der Pole-Position startend und lag nur eine Runde boxenstoppbedingt nicht in Führung. Während sich Webber und Alonso hinter Vettel um den zweiten Platz duellierten, gab es eine größere Lücke zum vierten Platz.

Wegen unterschiedlicher Reifenniveaus sowie dem Einsatz des Drag Reduction Systems (DRS) ereigneten sich mehrere Überholmanöver im Rennen.

Großer Preis von Spanien

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:39:03,301
2 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes + 0,630
3 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes + 35,697
PP Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:20,981
SR Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:26,727

Der Große Preis von Spanien auf dem Circuit de Catalunya fand am 22. Mai 2011 statt und ging über eine Distanz von 66 Runden à 4,655 km, was einer Gesamtdistanz von 307,104 km entspricht.

Sebastian Vettel gewann das Rennen vor den McLaren-Piloten Lewis Hamilton und Jenson Button.

Beim Start übernahm Alonso, der vom vierten Platz ins Rennen ging, die Führung und er behauptete diese auch nach den ersten Boxenstopps. Anschließend gelang es Vettel, die Führung zu übernehmen und er fuhr bis zum Ende des Rennens gegen Hamilton um den Sieg. Neben den beiden Führenden kamen nur Button und Mark Webber in der Führungsrunde ins Ziel. Alonso hatte vor allem mit den härteren Reifen Probleme und beendete das Rennen auf dem fünften Platz.

Nick Heidfeld musste, nachdem er im Qualifying wegen eines technischen Defekts nicht angetreten war, vom letzten Startplatz ins Rennen gehen. Er zeigte einige Überholmanöver und kam schließlich auf dem achten Platz ins Ziel. Sergio Pérez, der Neunter wurde, erzielte seine ersten Punkte in der Formel 1.

Großer Preis von Monaco

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 2:09:38,373
2 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari + 1,138
3 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes + 2,378
PP Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:13,556
SR Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:16,234

Der Große Preis von Monaco auf dem Circuit de Monaco fand am 29. Mai 2011 statt und ging über eine Distanz von 78 Runden à 3,340 km, was einer Gesamtdistanz von 260,520 km entspricht.

Sebastian Vettel gewann das Rennen vor Fernando Alonso und Jenson Button.

Im Qualifying hatte Sergio Pérez einen schweren Unfall, bei dem er sich eine Gehirnerschütterung sowie Prellungen zugezogen hatte. Er fiel infolgedessen für das Rennen aus.

Im Rennen setzten sich Vettel, Button und Alonso frühzeitig vom restlichen Feld ab und fuhren einen großen Vorsprung heraus. Nach einer Safety-Car-Phase zur Rennmitte setzen sich die drei Piloten, die jeweils auf unterschiedlichen Boxenstrategien waren, abermals ab.

In der Schlussphase des Rennens kam es zu einem Unfall von Witali Petrow, der zu einer Rennunterbrechung führte. Petrow wurde zur Sicherheit in ein Krankenhaus gebracht, war aber nicht ernsthaft verletzt.

Großer Preis von Kanada

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 4:04:39,537
2 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault + 2,709
3 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault + 13,828
PP Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:13,014
SR Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:16,956

Der Große Preis von Kanada auf dem Circuit Gilles-Villeneuve fand am 12. Juni 2011 statt und ging über eine Distanz von 70 Runden à 4,361 km, was einer Gesamtdistanz von 305,270 km entspricht.

Jenson Button gewann das Rennen vor Sebastian Vettel und Mark Webber.

Das Rennen wies eine Gesamtdauer von über vier Stunden auf, da heftige Regenfälle zu einer mehr als zweistündigen Unterbrechung des Rennens in der 25. Runde geführt hatten. Danach wurde – wie schon zu Beginn – hinter dem Safety-Car gestartet. Sowohl beim Start als auch beim Restart hatte Pole-Setter Vettel die Führung souverän verteidigt und kontinuierlich ausgebaut. Mit abtrocknender Strecke und einer weiteren von zahlreichen Safety-Car-Phasen gewann das Rennen zum Schluss noch einmal an Spannung. In der letzten Runde konnte Button den Führenden nach einer furiosen Aufholjagd schließlich noch abfangen. Durch zwei Kollisionen und eine Durchfahrtsstrafe war Button insgesamt sechsmal in der Box gewesen und zwischenzeitlich ans Ende des Feldes zurückgefallen, während Vettel nur dreimal zum Reifenwechsel stoppte und das Rennen mit Ausnahme der 20. Runde stets angeführt hatte.

Bei dem Grand Prix wurden einige Rekorde aufgestellt.

Großer Preis von Europa

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:39:36,169
2 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari +10,891
3 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault +27,255
PP Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:36,975
SR Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:41,852

Der Große Preis von Europa auf dem Valencia Street Circuit fand am 26. Juni 2011 statt und ging über eine Distanz von 57 Runden à 5,419 km, was einer Gesamtdistanz von 308,883 km entspricht.

Sebastian Vettel gewann das Rennen vor Fernando Alonso und Mark Webber.

In einem für die Verhältnisse dieser Saison ereignisarmen Rennen errang Vettel den sechsten Sieg im achten Saisonrennen. Unter Berücksichtigung seiner beiden zweiten Plätze war es der erfolgreichste Saisonstart aller Zeiten eines Formel-1-Fahrers. Lediglich Alonso und Webber lieferten sich über die Boxenstrategie einen engen Kampf um den zweiten Platz.

Es erreichten alle 24 gestarteten Fahrer das Ziel, dies stellt einen neuen Rekord in der Formel-1-Geschichte dar.

Großer Preis von Großbritannien

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 1:28:41,196
2 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault +16,511
3 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault +16,947
PP Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:30,399
SR Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari 1:34,908

Der Große Preis von Großbritannien auf dem Silverstone Circuit fand am 10. Juli 2011 statt und ging über eine Distanz von 52 Runden à 5,891 km, was einer Gesamtdistanz von 306,227 km entspricht.

Fernando Alonso gewann das Rennen vor Sebastian Vettel und Mark Webber. Damit errang er den ersten Saisonsieg für die Scuderia Ferrari.

Das Rennen begann unter nassen Bedingungen. Allerdings trocknete die Strecke während des Rennens ab, sodass die Fahrer noch in der ersten Rennhälfte auf Slicks wechselten.

Vettel übernahm beim Start die Führung von Webber und verlor diese bei einem fehlerhaften Boxenstopp an Alonso. Im weiteren Verlauf des Rennens gelang es ihm nicht, seinen Kontrahenten wieder einzuholen.

Großer Preis von Deutschland

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:37:30,334
2 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari +3,980
3 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault +9,788
PP Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:30,079
SR Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:34,302

Der Große Preis von Deutschland auf dem Nürburgring fand am 24. Juli 2011 statt und ging über eine Distanz von 60 Runden à 5,148 km, was einer Gesamtdistanz von 308,863 km entspricht.

Lewis Hamilton gewann das Rennen vor Fernando Alonso und Mark Webber. Das Rennen fand durchgängig unter trockenen Bedingungen statt.

Die ersten drei Piloten wechselten im Laufe des Rennens öfter ihre Positionen und lagen größtenteils in Schlagdistanz zu ihren Kontrahenten. Hinter ihnen bildete sich eine größere Lücke und es kamen nur drei weitere Piloten innerhalb der Führungsrunde ins Ziel.

Sebastian Vettel beendete dieses Rennen zum ersten Mal in der Saison nicht auf den ersten zwei Positionen und kam nur auf dem vierten Platz ins Ziel.

Großer Preis von Ungarn

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:46:42,337
2 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault + 3,588
3 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari + 19,819
PP Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:19,815
SR Brasilien Felipe Massa Italien Ferrari 1:23,415

Der Große Preis von Ungarn auf dem Hungaroring fand am 31. Juli 2011 statt und ging über eine Distanz von 70 Runden à 4,381 km, was einer Gesamtdistanz von 306,663 km entspricht.

Jenson Button gewann den Grand Prix vor Sebastian Vettel und Fernando Alonso. Es war Buttons 200. Grand-Prix-Start.

Das Rennen war durch wechselnde Wetterbedingungen geprägt. Beim Start war die Strecke so nass, dass die Fahrer auf Intermediates starteten. Anschließend trocknete die Strecke ab und die Fahrer wechselten auf Slicks. In der zweiten Rennhälfte gab es einen weiteren Regenschauer, allerdings brachte ein Wechsel zurück auf Intermediates in dieser Phase keinen Vorteil.

Lewis Hamilton, der die meisten Führungsrunden erzielt hatte, drehte sich in Führung liegend, setzte in der zweiten Rennhälfte auf eine falsche Strategie und musste eine Durchfahrtsstrafe absolvieren. Er kam schließlich auf dem vierten Platz ins Ziel.

Großer Preis von Belgien

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:26:44,893
2 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault + 3,741
3 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes + 5,928
PP Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:48,298
SR Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:49,883

Der Große Preis von Belgien auf dem Circuit de Spa-Francorchamps fand am 28. August 2011 statt und ging über eine Distanz von 44 Runden à 7,004 km, was einer Gesamtdistanz von 308,052 km entspricht.

Sebastian Vettel gewann das Rennen vor Mark Webber und Jenson Button. Nachdem es in der Anfangsphase mehrere Führungswechsel gegeben hatte, kontrollierte Vettel die Spitzenposition in der zweiten Rennhälfte.

Button und Michael Schumacher, der bei diesem Rennen sein 20-jähriges Formel-1-Jubiläum feierte, machten einige Positionen gut. Button kam vom Platz 13 startend als Dritter ins Ziel, Schumacher verbesserte sich von Platz 24 startend auf die fünfte Position.

Pastor Maldonado erzielte bei diesem Rennen seinen ersten Weltmeisterschaftspunkt.

Großer Preis von Italien

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:20:46,172
2 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes + 9,590
3 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari + 16,909
PP Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:22,275
SR Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:26,187

Der Große Preis von Italien auf dem Autodromo Nazionale Monza fand am 11. September 2011 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden à 5,793 km, was einer Gesamtdistanz von 306,720 km entspricht.

Sebastian Vettel gewann das Rennen vor Jenson Button und Fernando Alonso.

Vettel verlor die Führung von der Pole-Position startend an Alonso. In der fünften Runde übernahm Vettel die Führung und behielt sie ohne Unterbrechung bis zum Ende des Rennens.

Michael Schumacher lieferte sich über einige Runden ein Duell mit Lewis Hamilton, das Hamilton schließlich für sich entschied. Die beiden Piloten belegten die Plätze vier und fünf.

Großer Preis von Singapur

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:59:06,757
2 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes + 1,737
3 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault + 27,542
PP Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:44,381
SR Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:48,454

Der Große Preis von Singapur auf dem Marina Bay Street Circuit fand am 25. September 2011 statt und ging über eine Distanz von 61 Runden à 5,067 km, was einer Gesamtdistanz von 308,950 km entspricht.

Sebastian Vettel gewann das Rennen vor Jenson Button und Mark Webber. Vettel behielt die Führung durchgängig und erzielte einen Start-Ziel-Sieg. Im Mittelfeld kam es zu einigen Duellen, die zum Teil in Kollisionen endeten.

Vettel und Red Bull-Renault vergrößerten ihren Vorsprung in der Weltmeisterschaft. Vettel benötigte zu diesem Zeitpunkt nur noch einen Punkt, um die Fahrerweltmeisterschaft für sich zu entscheiden.

Großer Preis von Japan

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:30:53,427
2 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari + 1,160
3 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault + 2,006
PP Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:30,466
SR Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:36,568

Der Große Preis von Japan auf dem Suzuka International Racing Course fand am 9. Oktober 2011 statt und ging über eine Distanz von 53 Runden à 5,807 km, was einer Gesamtdistanz von 307,573 km entspricht.

Jenson Button gewann das Rennen vor Fernando Alonso und Sebastian Vettel.

Das Rennen war durch einige Duelle und Positionswechsel geprägt. Zunächst führte Vettel das Rennen an, bis er im mittleren Rennabschnitt die Führung an Button verlor. In der Schlussphase rückten die vorderen Piloten näher zusammen, zu Verschiebungen kam es allerdings nicht mehr.

Vettel reichte der dritte Platz, um die Fahrerweltmeisterschaft vorzeitig für sich zu entscheiden. Er wurde damit zum jüngsten zweifachen Weltmeister der Formel 1.

Großer Preis von Korea

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:38:01,994
2 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes + 12,019
3 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault + 12,477
PP Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 1:35,820
SR Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:39,605

Der Große Preis von Korea auf dem Korean International Circuit fand am 16. Oktober 2011 statt und ging über eine Distanz von 55 Runden à 5,615 km, was einer Gesamtdistanz von 308,630 km entspricht.

Sebastian Vettel gewann den Grand Prix vor Lewis Hamilton und Mark Webber.

Vettel übernahm von Platz zwei startend in der Anfangsphase des Rennens die Führung von Hamilton und blieb anschließend stets vor ihm.

Red Bull-Renault entschied bei diesem Rennen die Konstrukteursweltmeisterschaft vorzeitig für sich.

Großer Preis von Indien

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:30:35,002
2 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes + 8,433
3 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari + 24,301
PP Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:24,178
SR Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:27,249

Der Große Preis von Indien auf dem Buddh International Circuit fand am 30. Oktober 2011 statt und ging über eine Distanz von 60 Runden à 5,125 km, was einer Gesamtdistanz von 307,249 km entspricht.

Sebastian Vettel gewann das Rennen vor Jenson Button und Fernando Alonso.

Vettel führte das Rennen von der Pole-Position startend durchgängig an und fuhr zudem die schnellste Rennrunde. Damit erzielte er einen Grand Slam.

Großer Preis von Abu Dhabi

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Vereinigtes Konigreich Mclaren-Mercedes 1:37:11,886
2 Spanien Fernando Alonso Italien Ferrari + 8,457
3 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich Mclaren-Mercedes + 25,881
PP Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:38,481
SR Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:42,612

Der Große Preis von Abu Dhabi auf dem Yas Marina Circuit fand am 13. November 2011 statt und ging über eine Distanz von 55 Runden à 5,554 km, was einer Gesamtdistanz von 305,470 km entspricht.

Lewis Hamilton gewann das Rennen vor Fernando Alonso und Jenson Button.

Der von der Pole-Position startende Sebastian Vettel fiel in der ersten Runde aus, da er einen Reifenschaden in den ersten Kurven erlitten hatte. Hamilton führte das Rennen anschließend boxenstoppbereinigt durchgängig an.

Mark Webber erzielte zum sechsten Mal die schnellste Runde und sicherte sich damit vorzeitig den DHL Fastest Lap Award.

Großer Preis von Brasilien

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Platz Fahrer Team Zeit
1 Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:32:17,464
2 Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault + 16,983
3 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes + 27,638
PP Deutschland Sebastian Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1:11,918
SR Australien Mark Webber Osterreich Red Bull-Renault 1:15,324

Der Große Preis von Brasilien auf dem Autódromo José Carlos Pace fand am 27. November 2011 statt und ging über eine Distanz von 71 Runden à 4,309 km, was einer Gesamtdistanz von 305,909 km entspricht.

Sebastian Vettel sicherte sich im Qualifying seine 15. Pole-Position der Saison und brach damit den Rekord von Nigel Mansell aus der Saison 1992. Mansell hatte einst 14 Pole-Positions aus 16 Rennen erzielt.

Mark Webber erzielte bei diesem Rennen seinen ersten Saisonsieg vor Vettel und Jenson Button.

Vettel behielt die Führung beim Start, hatte aber im Rennen Probleme mit seinem Getriebe, weshalb er Webber nicht hinter sich halten konnte.

Qualifyingduelle

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Diese Tabelle zeigt, welche Fahrer im jeweiligen Team die besseren Platzierungen im Qualifying erreicht haben.[82]

Fahrer : Fahrer
Osterreich Red Bull-Renault
Deutschland Sebastian Vettel 16:3 Australien Mark Webber
Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton 13:6 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Italien Ferrari
Spanien Fernando Alonso 15:4 Brasilien Felipe Massa
Deutschland Mercedes
Deutschland Michael Schumacher 3:16 Deutschland Nico Rosberg
Vereinigtes Konigreich Renault
Deutschland Nick Heidfeld 3:8 Russland Witali Petrow
Brasilien Bruno Senna 4:4
Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth
Brasilien Rubens Barrichello 10:9 Venezuela Pastor Maldonado
Indien Force India-Mercedes
Deutschland Adrian Sutil 10:9 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta
Fahrer : Fahrer
Schweiz Sauber-Ferrari
Japan Kamui Kobayashi 7:11 Mexiko Sergio Pérez
1:0 Spanien Pedro de la Rosa
Italien Toro Rosso-Ferrari
Schweiz Sébastien Buemi 12:7 Spanien Jaime Alguersuari
Malaysia Lotus-Renault
Finnland Heikki Kovalainen 16:2 Italien Jarno Trulli
1:0 Indien Karun Chandhok
Spanien HRT-Cosworth[# 1]
Indien Narain Karthikeyan 0:7 Italien Vitantonio Liuzzi
Australien Daniel Ricciardo 4:6
Indien Narain Karthikeyan 0:1 Australien Daniel Ricciardo
Russland Virgin-Cosworth
Deutschland Timo Glock 14:5 Belgien Jérôme D’Ambrosio
Anmerkungen
  1. HRT nahm am Qualifying zum Großen Preis von Monaco aufgrund technischer Probleme nicht teil.

Diese Tabelle zeigt, welche Fahrer im jeweiligen Team die bessere Platzierungen im Rennen erreicht haben. Sollte aus einem Team in einem Rennen kein Fahrer in die Wertung gekommen sein, wird dies als 0:0 gewertet.

Fahrer : Fahrer
Osterreich Red Bull-Renault
Deutschland Sebastian Vettel 16:3 Australien Mark Webber
Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes
Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton 9:10 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Italien Ferrari
Spanien Fernando Alonso 16:3 Brasilien Felipe Massa
Deutschland Mercedes
Deutschland Michael Schumacher 7:11 Deutschland Nico Rosberg
Vereinigtes Konigreich Renault
Deutschland Nick Heidfeld 6:5 Russland Witali Petrow
Brasilien Bruno Senna 3:5
Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth
Brasilien Rubens Barrichello 11:6 Venezuela Pastor Maldonado
Indien Force India-Mercedes
Deutschland Adrian Sutil 11:8 Vereinigtes Konigreich Paul di Resta
Fahrer : Fahrer
Schweiz Sauber-Ferrari
Japan Kamui Kobayashi 10:6 Mexiko Sergio Pérez
1:0 Spanien Pedro de la Rosa
Italien Toro Rosso-Ferrari
Schweiz Sébastien Buemi 8:10 Spanien Jaime Alguersuari
Malaysia Lotus-Renault
Finnland Heikki Kovalainen 10:6 Italien Jarno Trulli
1:0 Indien Karun Chandhok
Spanien HRT-Cosworth
Indien Narain Karthikeyan 2:4 Italien Vitantonio Liuzzi
Australien Daniel Ricciardo 6:3
Indien Narain Karthikeyan 1:0 Australien Daniel Ricciardo
Russland Virgin-Cosworth
Deutschland Timo Glock 10:9 Belgien Jérôme D’Ambrosio

Weltmeisterschaftswertungen

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Fahrerwertung der Formel-1-Saison 2011

Weltmeister wird derjenige Fahrer bzw. Konstrukteur, der bis zum Saisonende am meisten Punkte in der Weltmeisterschaft angesammelt hat. Bei der Punkteverteilung werden die Platzierungen im Gesamtergebnis des jeweiligen Rennens berücksichtigt. Die zehn erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhalten Punkte nach folgendem Schema:

Punkteverteilung
Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Punkte 25 18 15 12 10 8 6 4 2 1
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Deutschland S. Vettel Osterreich Red Bull-Renault 1 1 2 1 1 1 2 1 2 4 2 1 1 1 3 1 1 DNF 2 392
02 Vereinigtes Konigreich J. Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 6 2 4 6 3 3 1 6 DNF DNF 1 3 2 2 1 4 2 3 3 270
03 Australien M. Webber Osterreich Red Bull-Renault 5 4 3 2 4 4 3 3 3 3 5 2 DNF 3 4 3 4 4 1 258
04 Spanien F. Alonso Italien Ferrari 4 6 7 3 5 2 DNF 2 1 2 3 4 3 4 2 5 3 2 4 257
05 Vereinigtes Konigreich L. Hamilton Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 2 8 1 4 2 6 DNF 4 4 1 4 DNF 4 5 5 2 7 1 DNF 227
06 Brasilien F. Massa Italien Ferrari 7 5 6 11 DNF DNF 6 5 5 5 6 8 6 9 7 6 DNF 5 5 118
07 Deutschland N. Rosberg Deutschland Mercedes DNF 12 5 5 7 11 11 7 6 7 9 6 DNF 7 10 8 6 6 7 89
08 Deutschland M. Schumacher Deutschland Mercedes DNF 9 8 12 6 DNF 4 17 9 8 DNF 5 5 DNF 6 DNF 5 7 15 76
09 Deutschland A. Sutil Indien Force India-Mercedes 9 11 15 13 13 7 DNF 9 11 6 14 7 DNF 8 11 11 9 8 6 42
10 Russland W. Petrow Vereinigtes Konigreich Renault 3 *17* 9 8 11 DNF 5 15 12 10 12 9 DNF 17 9 DNF 11 13 10 37
11 Deutschland N. Heidfeld Vereinigtes Konigreich Renault 12 3 12 7 8 8 DNF 10 8 DNF DNF                 34
12 Japan K. Kobayashi Schweiz Sauber-Ferrari DSQ 7 10 10 10 5 7 16 DNF 9 11 12 DNF 14 13 15 DNF 10 9 30
13 Vereinigtes Konigreich P. di Resta Indien Force India-Mercedes 10 10 11 DNF 12 12 *18* 14 15 13 7 11 8 6 12 10 13 9 8 27
14 Spanien J. Alguersuari Italien Toro Rosso-Ferrari 11 14 DNF 16 16 DNF 8 8 10 12 10 DNF 7 *21* 15 7 8 15 11 26
15 Schweiz S. Buemi Italien Toro Rosso-Ferrari 8 13 14 9 14 10 10 13 DNF 15 8 DNF 10 12 DNF 9 DNF DNF 12 15
16 Mexiko S. Pérez Schweiz Sauber-Ferrari DSQ DNF 17 14 9 DNS PO 11 7 11 15 DNF DNF 10 8 16 10 11 13 14
17 Brasilien R. Barrichello Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth DNF DNF 13 15 17 9 9 12 13 DNF 13 16 12 13 17 12 15 12 14 4
18 Brasilien B. Senna Vereinigtes Konigreich Renault                     PO 13 9 15 16 13 12 16 17 2
19 Venezuela P. Maldonado Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth DNF DNF 18 17 15 *18* DNF 18 14 14 16 10 11 11 14 DNF DNF 14 DNF 1
20 Spanien P. de la Rosa Schweiz Sauber-Ferrari             12                         0
21 Italien J. Trulli Malaysia Lotus-Renault 13 DNF 19 18 18 13 16 20 DNF   DNF 14 14 DNF 19 17 19 18 18 0
22 Finnland H. Kovalainen Malaysia Lotus-Renault DNF 15 16 19 DNF 14 DNF 19 DNF 16 DNF 15 13 16 18 14 14 17 16 0
23 Italien V. Liuzzi Spanien HRT-Cosworth DNQ DNF 22 22 DNF 16 13 23 18 DNF 20 19 DNF 20 23 21   20 DNF 0
24 Belgien J. D’Ambrosio Russland Virgin-Cosworth 14 DNF 20 20 20 15 14 22 17 18 19 17 DNF 18 21 20 16 DNF 19 0
25 Deutschland T. Glock Russland Virgin-Cosworth NC 16 21 DNS 19 DNF 15 21 16 17 17 18 15 DNF 20 18 DNF 19 DNF 0
26 Indien N. Karthikeyan Spanien HRT-Cosworth DNQ DNF 23 21 21 17 17 24   PO       PO PO PO 17     0
27 Australien D. Ricciardo Italien Toro Rosso-Ferrari PO PO PO PO PO PO PO PO                       0
Spanien HRT-Cosworth                 19 19 18 DNF NC 19 22 19 18 DNF 20
28 Indien K. Chandhok Malaysia Lotus-Renault PO     PO       PO PO 20   PO PO   PO PO PO     0
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Konstrukteurswertung

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Pos. Konstrukteur Nr. Punkte
01 Osterreich Red Bull-Renault 01 1 1 2 1 1 1 2 1 2 4 2 1 1 1 3 1 1 DNF 2 650
02 5 4 3 2 4 4 3 3 3 3 5 2 DNF 3 4 3 4 4 1
02 Vereinigtes Konigreich McLaren-Mercedes 03 2 8 1 4 2 6 DNF 4 4 1 4 DNF 4 5 5 2 7 1 DNF 497
04 6 2 4 6 3 3 1 6 DNF DNF 1 3 2 2 1 4 2 3 3
03 Italien Ferrari 05 4 6 7 3 5 2 DNF 2 1 2 3 4 3 4 2 5 3 2 4 375
06 7 5 6 11 DNF DNF 6 5 5 5 6 8 6 9 7 6 DNF 5 5
04 Deutschland Mercedes 07 DNF 9 8 12 6 DNF 4 17 9 8 DNF 5 5 DNF 6 DNF 5 7 15 165
08 DNF 12 5 5 7 11 11 7 6 7 9 6 DNF 7 10 8 6 6 7
05 Vereinigtes Konigreich Renault 09 12 3 12 7 8 8 DNF 10 8 DNF DNF 13 9 15 16 13 12 16 17 73
10 3 *17* 9 8 11 DNF 5 15 12 10 12 9 DNF 17 9 DNF 11 13 10
06 Indien Force India-Mercedes 14 9 11 15 13 13 7 DNF 9 11 6 14 7 DNF 8 11 11 9 8 6 69
15 10 10 11 DNF 12 12 *18* 14 15 13 7 11 8 6 12 10 13 9 8
07 Schweiz Sauber-Ferrari 16 DSQ 7 10 10 10 5 7 16 DNF 9 11 12 DNF 14 13 15 DNF 10 9 44
17 DSQ DNF 17 14 9 DNS 12 11 7 11 15 DNF DNF 10 8 16 10 11 13
08 Italien Toro Rosso-Ferrari 18 8 13 14 9 14 10 10 13 DNF 15 8 DNF 10 12 DNF 9 DNF DNF 12 41
19 11 14 DNF 16 16 DNF 8 8 10 12 10 DNF 7 *21* 15 7 8 15 11
09 Vereinigtes Konigreich Williams-Cosworth 11 DNF DNF 13 15 17 9 9 12 13 DNF 13 16 12 13 17 12 15 12 14 5
12 DNF DNF 18 17 15 *18* DNF 18 14 14 16 10 11 11 14 DNF DNF 14 DNF
10 Malaysia Lotus-Renault 20 DNF 15 16 19 18 14 DNF 19 DNF 16 DNF 15 13 16 18 14 14 17 16 0
21 13 DNF 19 18 DNF 13 16 20 DNF 20 DNF 14 14 DNF 19 17 19 18 18
11 Spanien HRT-Cosworth 22 DNQ DNF 23 21 21 17 17 24 19 19 18 DNF NC 19 22 19 17 DNF 20 0
23 DNQ DNF 22 22 DNF 16 13 23 18 DNF 20 19 DNF 20 23 21 18 20 DNF
12 Russland Virgin-Cosworth 24 NC 16 21 DNS 19 DNF 15 21 16 17 17 18 15 DNF 20 18 DNF 19 DNF 0
25 14 DNF 20 20 20 15 14 22 17 18 19 17 DNF 18 21 20 16 DNF 19
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Einzelnachweise

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  1. „2011: Altes Streckenlayout in Bahrain“ (Motorsport-Total.com am 16. August 2010)
  2. a b „Auftakt in Bahrain fällt aus“ (n-tv.de am 21. Februar 2011)
  3. "Bahrain gibt auf: 2011 kein Grand Prix! (Motorsport-Total.com am 10. Juni 2011)
  4. a b c „FIA-Weltrat: Pirelli erhält den Zuschlag“ (Motorsport-Total.com am 23. Juni 2010)
  5. „Entschieden: KERS, Heckflügel, Mindestgewicht“ (Motorsport-Total.com am 13. Juni 2010)
  6. „FIA schafft Stallorder-Verbot ab“ (Motorsport-Total.com am 10. Dezember 2010)
  7. „Nach Stallorder: 100.000-Dollar-Strafe für Ferrari!“ (Motorsport-Total.com am 25. Juli 2010)
  8. „Weltrat beschließt neue Safety-Car-Regeln“ (Motorsport-Total.com am 8. März 2011)
  9. „Formel 1 – FIA passt Safety-Car-Regelungen an“ (Motorsport-Magazin.com am 8. März 2011)
  10. „Angeströmte Diffusoren soll es 2012 nicht mehr geben“ (Motorline.cc am 12. Juni 2011)
  11. „Cosworth stellt Lotus für Renault frei“ (Motorsport-Total.com am 1. Oktober 2010)
  12. „Virgin: Zukunft dank Marussia langfristig gesichert“ (Motorsport-Total.com am 11. November 2010)
  13. „Neue Runde: Die FIA schreibt einen Startplatz aus“ (Motorsport-Total.com am 19. März 2010)
  14. „Villadelprat: Epsilon Euskadi ist auf Kurs“ (Motorsport-Total.com am 6. Mai 2010)
  15. „Ex-GP2-Team Durango bewirbt sich um Formel-1-Platz“ (Motorsport-Total.com am 7. April 2010)
  16. „Stefan baut Strecke und Technologiezentrum“ (Motorsport-Total.com am 24. April 2010)
  17. „ART zieht Formel-1-Bewerbung für 2011 zurück“ (Motorsport-Total.com am 7. Juli 2010)
  18. „13. Startplatz: Cypher-Gruppe zieht Bewerbung zurück“ (Motorsport-Total.com am 30. Juli 2010)
  19. „Bewerbung um Startplatz: Durango/Villeneuve zuversichtlich“ (Motorsport-Total.com am 27. Juli 2010)
  20. „FIA entscheidet: Kein weiteres Team für 2011“ (Motorsport-Total.com am 8. September 2010)
  21. „Ferrari mit noch weniger Marlboro“ (Motorsport-Total.com am 8. Juli 2011)
  22. a b „Knalleffekt: Senna ersetzt Heidfeld in Spa!“ (Motorsport-Total.com am 24. August 2011)
  23. „Di Grassi: Klare Bedingungen für ein Comeback“ (Motorsport-Total.com am 11. Juni 2011)
  24. „Neuer Job für Klien: Mit Aston Martin nach Le Mans“ (Motorsport-Total.com am 23. März 2011)
  25. „Formel 1 – Pirelli verrät die Reifen-Markierungen“ (Motorsport-Magazin.com am 18. März 2011)
  26. „Offiziell: Red Bull weiterhin mit Renault-Power“ (Motorsport-Total.com am 5. November 2010)
  27. „Vettel: Neuer Red-Bull-Vertrag bis 2011!“ (Motorsport-Total.com am 21. August 2009)
  28. „Ricciardo: ‚Ich bin stets bereit‘“ (Motorsport-Total.com am 1. Februar 2011)
  29. „Fix: Webber bleibt bei Red Bull“ (Motorsport-Total.com am 7. Juni 2010)
  30. „Offiziell: Hamilton unterschreibt neuen Vertrag!“ (Motorsport-Total.com am 18. Januar 2008)
  31. „Virtuelle Setuparbeit für McLaren-Tester Paffett“ (Motorsport-Total.com am 11. Januar 2011)
  32. „De la Rosa kehrt zu McLaren zurück“ (Motorsport-Total.com am 9. März 2011)
  33. „Dreamteam steht: Hamilton/Button bei McLaren!“ (Motorsport-Total.com am 18. November 2009)
  34. „Offiziell: Alonso für drei Jahre bei Ferrari“ (Motorsport-Total.com am 30. September 2009)
  35. „Andrea Bertolini“ (ferrari.com; abgerufen am 25. März 2011)
  36. a b c „Ferrari: Chassis im Aufbau, Präsentation Ende Januar“ (Motorsport-Total.com am 7. Januar 2011)
  37. „Rigon wird Ferrari-Testfahrer im Simulator“ (Motorsport-Total.com am 30. Januar 2011)
  38. „Massa verlängert bis Ende 2012“ (Motorsport-Total.com am 9. Juni 2010)
  39. „Rücktritt vom Rücktritt: ‚Schumi‘ ist zurück!“ (Motorsport-Total.com am 23. Dezember 2009)
  40. „Haug: ‚Auch 2011 mit Schumacher/Rosberg‘“ (Motorsport-Total.com am 30. September 2010)
  41. „Offiziell: Lotus-Gruppe steigt in die Formel 1 ein“ (Motorsport-Total.com am 8. Dezember 2010)
  42. „Renault will die britische Hymne hören“ (Motorsport-Total.com am 13. Januar 2011)
  43. „Formel 1 – Lotus Renault: Heidfeld offiziell bestätigt“ (Motorsport-Magazin.com am 16. Februar 2011)
  44. a b c „Renault R31: Schwarz, Gold und viel Hoffnung“ (Motorsport-Total.com am 31. Januar 2011)
  45. „Fauzy wird Ersatzfahrer bei Renault“ (Motorsport-Total.com am 18. Januar 2011)
  46. „Grosjean bestätigt: 2011 Dritter Fahrer bei Renault“ (Motorsport-Total.com am 30. Januar 2011)
  47. „Endlich offiziell: Renault bestätigt Petrov“ (Motorsport-Total.com am 22. Dezember 2010)
  48. „Williams bestätigt Barrichello für 2011“ (Motorsport-Total.com am 15. November 2010)
  49. „Williams testet Maldonado, bestätigt Bottas“ (Motorsport-Total.com am 25. Oktober 2010)
  50. „Fix: Williams 2011 mit Maldonado und Barrichello“ (Motorsport-Total.com am 1. Dezember 2010)
  51. a b c „Offiziell: Force India holt di Resta und Hülkenberg ins Team“ (Motorsport-Total.com am 26. Januar 2011)
  52. „Vertrag verlängert: Sauber auch 2011 mit Kobayashi“ (Motorsport-Total.com am 7. September 2010)
  53. „Gutièrrez wird 2011 Test- und Ersatzfahrer bei Sauber“ (Motorsport-Total.com am 20. September 2010)
  54. „Offiziell: Sauber 2011 mit Kobayashi und Pérez“ (Motorsport-Total.com am 4. Oktober 2010)
  55. „Gutierrez: Trotz Vertrag kein Perez-Ersatz“ (Motorsport-Total.com am 10. Juni 2011)
  56. „Also doch: Buemi bleibt bei Toro Rosso“ (Motorsport-Total.com am 19. Juli 2010)
  57. „Ricciardo 2011 Ersatzfahrer bei Toro Rosso“ (Motorsport-Total.com am 26. November 2010)
  58. „Vergne ab Südkorea freitags im Toro Rosso“ (Motorsport-Total.com am 23. September 2011)
  59. „Alguersuari: ‚Ich freue mich über das Vertrauen‘“ (Motorsport-Total.com am 21. Juli 2010)
  60. „Lotus ändert für 2011 den Teamnamen“ (Motorsport-Total.com am 24. September 2010)
  61. „Offiziell: Lotus ab 2011 mit Renault-Motoren“ (Motorsport-Total.com am 5. November 2010)
  62. „Lotus: Änderungen der Fahrerpaarung ‚unwahrscheinlich‘“ (Motorsport-Total.com am 15. November 2010)
  63. „Offiziell: Chandhok ist Ersatzfahrer von Lotus“ (Motorsport-Total.com am 22. März 2011)
  64. a b „Lotus: Drei neue Testfahrer?“ (Motorsport-Total.com am 2. Februar 2011)
  65. „Formel 1 – Team Lotus bestätigt drei Testfahrer“ (Motorsport-Magazin.com am 11. März 2011)
  66. „Zehn Cockpits in offizieller FIA-Nennliste unbelegt“ (Motorsport-Total.com am 30. November 2010)
  67. „Formel 1 – Chandhok ersetzt Trulli in Deutschland“ (Motorsport-Magazin.com am 21. Juli 2011)
  68. „Comeback: Karthikeyan 2011 bei HRT“ (Motorsport-Total.com am 6. Januar 2011)
  69. „HRT: Charouz am Freitag im Einsatz“ (Motorsport-Total.com am 24. November 2011)
  70. „HRT und Ricciardo: Der Teufel steckt im Detail...“ (Motorsport-Total.com am 30. Juni 2011)
  71. “Formel 1 – Ricciardo bestätigt Silverstone-Debüt” (Motorsport-Magazin.com am 30. Juni 2011)
  72. „HRT bestätigt Liuzzi für 2011“ (Motorsport-Total.com am 9. März 2011)
  73. „Virgin appelliert an Glocks Geduld“ (Motorsport-Total.com am 26. Juli 2010)
  74. „Yamamoto dritter Fahrer bei Marussia-Virgin“ (Motorsport-Total.com am 23. März 2011)
  75. „Formel 1 – Virgin verpflichtet Robert Wickens: Neuer Kollege für Glock“ (Motorsport-Magazin.com am 3. Juni 2011)
  76. „Fix: D'Ambrosio neben Glock 2011 bei Virgin“ (Motorsport-Total.com am 21. Dezember 2010)
  77. „Kalender 2011: China und Indien unter Vorbehalt“ (Motorsport-Total.com am 3. November 2010)
  78. „Bestätigt: Bahrain-Grand-Prix wird 2011 nachgeholt“ (Motorsport-Total.com am 3. Juni 2011)
  79. „Bahrain gibt auf: 2011 kein Grand Prix!“ (Motorsport-Total.com am 10. Juni 2011)
  80. „Heckflügel illegal: Sauber disqualifiziert!“ (Motorsport-Total.com am 27. März 2011)
  81. „20-Sekunden-Strafen für Alonso und Hamilton“ (Motorsport-Total.com am 10. April 2011)
  82. „Qualifyingduelle“ (Motorsport-Total.com)
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